Zum Inhalt

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall mit Todes­fol­ge auf A2

Um 11:28 Uhr ereig­ne­te sich am 17. Juli 2024 auf der Süd­au­to­bahn (A2) bei Grif­fen ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall, zu dem wir gemein­sam mit der FF Grif­fen und der FF St. Andrä alar­miert wur­den. Ein LKW hat — ver­mut­lich auf­grund eines Rei­fen­platzers — nach links gezo­gen und einen ihn über­ho­len­den PKW gegen die Beton­leit­wand gedrückt. Der PKW fing sofort Feu­er und brann­te bereits bei unse­rer Ankunft am Unfall­ort. Die Lösch­maß­nah­men erfolg­ten unter schwe­ren Atem­schutz und zeig­ten rasch ihre Wir­kung. Es muss­te aber auf­grund des gela­de­nen Gutes immer wie­der nach­ge­löscht werden. 

Fotos: © ffvk.at

LKW-Fah­rer leis­te­te Ers­te Hilfe

Trotz der schnel­len Reak­ti­on des LKW-Len­kers, der zwei Insas­sen des ande­ren Fahr­zeugs ret­ten konn­te, kam eine Frau, die zum Unfall­zeit­punkt auf der Rück­bank des PKW saß, lei­der noch an der Unfall­stel­le ums Leben. Die bei­den ande­ren Insas­sen des PKW erlit­ten Ver­let­zun­gen unbe­stimm­ten Gra­des und muss­ten mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber abtrans­por­tiert werden. 

Nach den Lösch­ar­bei­ten am Fahr­zeug wur­de noch der Die­sel aus dem Tank umge­pumpt. Ganz beson­ders zu schaf­fen mach­te den Ein­satz­kräf­ten die Hit­ze, die zusätz­lich durch den auf­ge­heiz­ten Asphalt der Auto­bahn reflek­tiert wurde.

Auto­bahn für meh­re­re Stun­den gesperrt

Der PKW wur­de mit dem SRF‑K befreit. Anschlie­ßend, nach Frei­ga­be eines Sach­ver­stän­di­gen bzw. der Staats­an­walt­schaft Kla­gen­furt, konn­te die im Fahr­zeug ver­blie­be­ne Per­son, gemein­sam mit Mit­ar­bei­tern der Bestat­tung aus dem Fahr­zeug­wrack gebor­gen werden.

Nach etwa 3,5 Stun­den konn­te der Ein­satz für die FF Völ­ker­markt been­det wer­den. Durch die Brand­last und die völ­lig zer­stör­ten Fahr­zeu­ge muss­te die Auto­bahn für meh­re­re Stun­den zwi­schen Grif­fen und Völ­ker­markt-Ost in bei­den Rich­tun­gen gesperrt wer­den. Neben den bereits erwähn­ten Feu­er­weh­ren waren auch die Poli­zei (inklu­si­ve Hub­schrau­ber), das Rote Kreuz, der Ret­tungs­hub­schrau­ber C11 und die ASFINAG im Einsatz.